Würde Max Frisch heute die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro verfolgen? Manche behaupten, er habe sich kaum für Sport interessiert. Andere sagen, dass er den Sport geradezu liebte. In seinem Leben und Werk finden sich jedenfalls die unterschiedlichsten Formen körperlicher Ertüchtigung.
Literatur
Die Kriminalfalle – Friedrich Glauser und Carl Gustav Jung
„Was ist das denn für ein Experiment?“ wollte O’Key wissen. „Es ist“, sagte Madge, ihr Tonfall wurde ganz wissenschaftlich, sie war vollkommen die erste Assistentin einer psychiatrischen Klinik, es ist das Jungsche Assoziationsexperiment…“
Dumm oder majestätisch? Gedanken zu den Kameliden
2014 reichte Bolivien bei der UNESCO eine Petition ein, die vorschlug, das Jahr 2016 zum internationalen Jahr der Kameliden zu erklären. Das internationale Jahr sollte diesen interessanten Tieren mehr Beachtung verschaffen. Die Petition nahm alle
Frau Bibliotheksdirektor, Einstein und Dürrenmatt
Wie übersteht man lange Gedenkanlässe? Ein praktisches Beispiel zum vergangenen 25. Todestag und kommenden 95. Geburtstag von Friedrich Dürrenmatt (5. Januar 1921 – 14. Dezember 1990).
“Home is where you feel at home. I’m still looking.” Zum 30. Todestag von Truman Capote (30.9.1924-25.8.1984)
Der viel- und weitgereiste amerikanische Schriftsteller Truman Capote weilte in den 50er und 60er- Jahren mehrfach in der Schweiz. Das Bild zeigt ihn bei der Ankunft in Zürich Kloten, vermutlich im Jahr 1956.
Heidiland Schweiz
Die Schweizer Romanfigur Heidi ist in Japan schon seit der ersten Übersetzung von Johanna Spyris Roman ins Japanische im Jahr 1920 bekannt, drang aber vor allem durch die Trickfilmserie „Alpenmädchen Heidi“(アルプスの少女ハイジ, Arupusu no shōjo Haiji, 1974) ins Bewusstsein der breiten Bevölkerung.
C.G. Jung und Thomas Mann: „Literarische Beziehungen haben nie bestanden“
Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung und der deutsche Schriftsteller Thomas Mann haben Einiges gemeinsam: Beide wurden 1875 geboren und (streng) protestantisch erzogen, Jung in Basel, Mann im norddeutschen Lübeck. Beide lebten zeitweise in Küsnacht, auch gleichzeitig, Jung von 1909 bis 1961, Mann von 1934 bis 1938, bis zu seinem Exil in Amerika.
Ein Schuss, ein Schrei – April statt May
Nein, der Schriftsteller Karl May studierte nicht am Eidgenössischen Polytechnikum, der heutigen ETH Zürich, jedenfalls nicht nachweislich. Der Blog-Eintrag „Ein Schuss ein Schrei – Stud. Ing. Karl May“ war ein Scherz zum 1. April.
Ein Schuss, ein Schrei – Stud. Ing. Karl May
Bei folgendem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. Die darin enthaltenen Informationen sind irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen. Auflösung hier.
Vor zwei Jahren wurde der 100. Todestag des Abenteuerromanautors Karl May (1842-1912) in den Medien ausgiebig begangen. Ein deutscher Finanzpolitiker, begeisterter Leser von Mays Wildwestgeschichten, wollte gar die Kavallerie ins Nachbarland der Alpenindianer reiten lassen, um dort frei nach der Erzählung „Der Schatz im Silbersee“ vor dem Fiskus versteckte Vermögen germanischer Bleichgesichter auszuheben.
Ermordung eines Privatdozenten – Zum 25. Todestag von Hermann Burger (1942-1989)
Wolfram Schöllkopf, Privatdozent für Glaziologie und deutsche Literatur an der Eidgenössischen Technischen Universität, flieht aus der Sitzung der Freifächerfakultät, der Abteilung 13 für Geistes- und Militärwissenschaften.